Inverter Technik beim Schweißen / Erklärung

Die Invertertechnik beim Schweißen

Der Inverter wird als elektronische Stromquelle bezeichnet, die nach einem komplett anderen Prinzip arbeitet, als herkömmliche Stromquellen.

Zuerst wird der Strom aus dem Netz einmal gleichgerichtet. Um den Strom transformierbar zu machen, wird er durch Ein- und Ausschalten in kurze Abschnitte geteilt.

Dieses Verfahren wird auch Takten genannt. Takten wird durch schnell reagierende elektronische Schalter, die sogenannten Transistoren gewährleistet. Mit den heutigen Technologien sind Taktfrequenzen von 100 kHz und mehr möglich.

Nach dem Takten des Stroms, kann der Strom auf die erforderliche hohe Stromstärke und niedrige Spannung transformiert werden.
Hinter dem Trafo entsteht ein rechteckförmiger Wechselstrom, der anschließend noch einmal gleichgerichtet wird.

Eine hohe Frequenz hat den Vorteil, die erforderliche Masse des Transformators sehr klein zu halten. Die Masse ist von der Taktfrequenz des zu transformierenden Stromes abhängig.

Aus diesem Grund ist es möglich Stromquellen als Leichtgewicht herzustellen. Bei herkömmlichen Stromquellen waren Widerstände, Drosselung und Kondensatoren erforderlich. Die elektronischen Stromquellen regeln das alles über die elektronische Steuerung.